Der Boom ist vorbei – Gilt das auch für IT-Fach- und Führungskräfte?

Die Negativmeldungen verschiedener renommierter Wirtschaftsforschungsinstitute und der Bundesagentur für Arbeit deuten an, dass der Boom der letzten Jahre vorbei ist. Das Ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) berichtet über einen sinkenden Geschäftsklimaindex, der auf geringe Zufriedenheit der Unternehmen mit ihrer momentanen Geschäftslage und einem kritischen Blick auf iIhre zukünftige Geschäftsentwicklung zurückzuführen ist. Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit (IAB) stellt die Prognose einer steigenden Gefahr für Arbeitslosigkeit und sinkende Beschäftigungsentwicklung. Betrachtet man den Arbeitsmarkt der IT-Fachleute erkennt man, dass die Anzahl der IT-Freiberufler seit Jahren stagniert und zuletzt rückläufig war und im Gegensatz dazu, die Anzahl angestellter IT-Fachleute einen stetigen Wachstumstrend aufzeigen. Da es für IT-Experten viele Stellen gibt, ist die unsichere Selbstständigkeit immer uninteressanter. Die Arbeitslosigkeit in der IT ist 2018 gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 2,7 Prozent zurückgegangen. Bei einer Arbeitslosenquote von 3 Prozent gehen Ökonomen von einer Vollbeschäftigung aus. Insgesamt sei die Sicherheit des Arbeitsplatzes von der Firma abhängig und nicht von der Qualifikation der Mitarbeiter, denn wenn eine Geschäftsidee nicht funktioniert, müsse die Firma schließen und damit entfällt der Job. Für ITler ist das nicht allzu dramatisch, denn sie finden schnell wieder eine neue Stelle. Erfahren Sie mehr unter: Der Boom ist vorbei – Gilt das auch für IT-Fach- und Führungskräfte? (golem.de)